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Thomas konnte sich kaum 5 Minuten lang konzentrieren. Der häufige Drogenkonsum führte zu einer enormen Lernschwäche. Auch seine Freunde bemerkten, dass es langsam aber sicher problematisch mit ihm wurde. Hätte sein Lehrbetrieb sich nicht für ihn eingesetzt und ihm eine Lerngruppe bezahlt, wäre er mit Sicherheit aus der Schule geflogen. Thomas Pelzer, wohnhaft in Deutschland, ist in einer religiösen Familie aufgewachsen und musste leider miterleben wie seine Mutter, seine Geschwister und auch er selbst von seinem Vater misshandelt wurden. Dieses Trauma hat er erfolglos versucht mit Drogen zu überschwemmen. Als nutzlos von der Gesellschaft abgeschrieben stellte er sich die Frage nach dem Sinn des Lebens. So schrie er eines Tages zu Gott. Egal ob Buddha, Allah oder wer auch immer – er wollte einfach eine Antwort. Er war ganz erstaunt als auf einmal Menschen auf ihn zukamen und ihm mit einer ganz besonderen Ausstrahlung und Liebe von Jesus Christus erzählten. Da begann er langsam zu erkennen, dass Jesus keine Religion war und sein Leben fing an sich zu verändern. Spätestens dann, als er von seinen Lehrern gefragt wurde, ob er sich später nicht als Nachhilfelehrer bewerben wolle, wurde auch seinem Umfeld klar, dass etwas mit Thomas geschehen ist. Wie es genau dazu kam, dass er auf einmal zu den leistungsstärksten Schülern gehörte und wie später Vergebung und Versöhnung in seine Familie hineinkam, erzählt Thomas in diesem Interview.
Alexander Moser, heute wohnhaft in der Schweiz, zog aufgrund von häuslicher Gewalt als Kind mit seiner Mutter und Grossmutter von Kasachstan nach Deutschland. Sein Stiefvater, der kurze Zeit später in sein Leben kam, konnte seinen leiblichen Vater nicht ersetzen. Alex verliert sich in Drogen und Frauengeschichten und wird selbst zu einem gewalttätigen Mann. Gedanken wie „nichts wert zu sein“ und „nie etwas zu werden“ treiben ihn beinahe in den Wahnsinn, sodass er sich auf dem Weg zur Arbeit entscheidet sein Leben zu nehmen. Wie ein Film läuft sein Leben vor seinen Augen vorbei und dann geschieht das Unerwartete: Er hat eine Begegnung mit seinem himmlischen Vater, was sein Leben für immer veränderte.
Auf härtere Drogen konnte sie mittlerweile verzichten. Aber von Cannabis konnte sich Rebeca einfach nicht lösen und das trotz mehreren Versuchen und zunehmenden Angstzuständen. Aufgewachsen ist Rebeca Engeli in einem wohl-behüteten Elternhaus. Dennoch endete sie in der Abhängigkeit von Drogen, die sie nicht mehr loszuwerden scheint. Sie ging für eine Woche alleine in die Berge um zur Ruhe zu kommen und ihre Last abzulegen. Allerdings war für sie diese Ruhe kaum auszuhalten. Wiederwillig landet sie auf Empfehlung ihrer Mutter in einem Seminar in Österreich. Dort hört sie eine Botschaft, die sie mitten ins Herz trifft und lässt sich darauf drei Tage danach taufen. Später bemerkt sie, dass sie ab diesem Moment nicht mehr süchtig war. Als sie sich zu einem späteren Zeitpunkt in einer Rehabilitations-Klinik als Praktikantin bewirbt, landet sie selber dort als Patientin. In dieser Zeit der Stillseins kommt sie nun doch wirklich Ruhe und hört auf einmal die sanfte Stimme des Heiligen Geistes. Ein wunderbarer Prozess der Heilung und Veränderung beginnt in ihr und sie gewinnt neue Kraft und Lebensenergie.
"Gras auftreiben, Kokain besorgen und dann einen Club zum Feiern finden“ - das war die wöchentliche Mission von Remo und seinen Freunden. An den Wochenenden in der Grossstadt und unter der Woche in den lokalen Bars. Zu Hause wurde es immer schwieriger, da er durch sein zunehmend aggressives Verhalten grosse Unruhe in die 6-köpfige Familie brachte. Auch am Arbeitsplatz machte sich sein Lebensstil bemerkbar, sodass er schlussendlich seine Ausbildung abbrechen musste. Eines Tages hörte Remo eine Stimme, als er gerade auf der Toilette eine „Line“ ziehen wollte: „Wenn du das jetzt tust, wirst du für immer süchtig sein“. Das schien eine Gebetserhörung seiner Mutter gewesen zu sein, welche voll Vertrauen immer wieder für ihren Sohn im Gebet einstand. Zumindest war es für Remo eine Sackgasse was den Kokainkonsum anbelangte. Nach zwei weiteren Versuchen, welche in bedrohlichem Herzrasen endeten, liess er für immer die Finger davon. Dennoch war Remo noch nicht frei, was aber eigentlich sein inniger Wunsch war. Wie er schlussendlich in die vollkommene Freiheit gelangte, erzählt Remo in diesem Interview. Denn heute ist er mit seiner Familie völlig versöhnt, hat seine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und ist glücklich verheiratet. Er war ein verlorener Sohn, der auf wundersame weise nach Hause kam.
Peter Roos, wohnhaft in der Schweiz, stand vor einem Scherbenhaufen, als seine erste Frau nach langer Krankheit starb. Verlustschmerz und Schulden machten ihm sehr zu schaffen. In seiner Freizeit besuchte er Bars und eher schmuddelige Lokale. Der Alkoholkonsum nahm zu. Mit der Zeit ging es so weit, dass man ihn kaum noch im nüchternen Zustand in den Bars antraf. Frauenbekanntschaften, darunter auch Prostituierte, gehörten dazu. Doch dann kam es zu einer Gotteserfahrung, die sein Leben völlig und nachhaltig umkrempelte und ihn von seinen Süchten befreite. Heute ist er glücklich verheiratet und dankbar, dass Jesus Christus seine Traurigkeit in Freude und sein Leben tiefgehend verändert hat. Sein Wunsch ist es, dass Menschen durch seinen Lebensbericht erkennen, dass Gott auch ihre Situation verändern kann.
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